Aber immerhin bin ich genesen und freu mich über die wiedergewonnenen Kräfte. So eine unfreiwillige Auszeit kann einen ganz schön läutern. Da ist nicht nur der Vorsatz, in Zukunft achtsamer mit mir zu sein, sondern auch die Einsicht, dass ich mir häufig Druck mache, wenn es eigentlich nur um Kleinigkeiten geht.
Diese drei, vier Tage haben mir Stille in den Kopf geweht. Und den Gedanken an den Sommer, den ich beschließe, zu genießen. Und plötzlich steht die zu schreibende Abschlussarbeit gar nicht mehr so übergroß vor mir. Die beste Entscheidung, die ich treffen konnte: Doch noch ein Flugticket nach Hause zu buchen, um am Sommerende ein paar Tage mit meinen Lieben im Norden verbringen zu können. Und noch ein paar andere wachsende Pläne im Kopf.
Auch habe ich mich wieder hinausgewagt, erst nur auf den Balkon (wenn es gerade nicht regnete), dann auch ein paar Stunden in die Stadt und die Geschäfte. In unserem Viertel wird es langsam ruhiger, viele sind in die Ferien gefahren. Fehlt nur noch die Rückkehr des leichten, sommerlichen Flanierens, das ich vermisse.
Und nun ... (natürlich daumendrückend den 11 gleich für DAS Finale) träum ich mich in gute Aussichten.
Sehr gut...es ist doch immer wieder interessant, wie fruchtbar und erkenntnisreich erzwungene Pausen sind: perpektivenordnend und prioritätenwendend lassen sie Herzenswünsche ganz klar werden. Herzlich willkommen - bald! :-*
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