Paris im Mai –
der Abend zieht
in roten Linien
vorüber,
darin die Amsel
ihre Molltöne
zu Samt verwebt.
das Licht ist kurz
dem Süden
entliehen. es wiegt
sich noch von Mast
zu Mast und
Dach für Dach
errötet
und
verblasst.
© Lyra
Erste Junitage, Paris ist bewölkt und kühl. Ich hänge einem Gedanken zurück in den Mai nach.
Da waren diese südlichen Abende, wie ausgeliehen, denn Sommer ist noch nicht. Man sehnt sich den Winter lang danach: mit einem Glas Wein, in guter Gesellschaft draußen sitzen zu können, bis sich erst spät abends das Licht verfärbt.
Mit F. genieße ich das sehr. Wie schon im April.
Dabei das Schwirren der Schwalben in der Abendröte.
Ein Schälchen mit Feta, Tomaten und frischen Balkonkräutern. Zwei Gläser, ein Holzbrett zwischen uns. Das Erzählen vom Tag. Die Flüchtigkeit dieser Stunde mitten in der Woche. Ihr Geschmack von Süden ...
Der Sommer kommt.
Bis jetzt war ich eine stille Leserin deines Blogs - aber heute muss ich dir einfach sagen wie wunderschön deine Beiträge in Wort und Bild sind ♥ Ich geniesse das immer sehr!
AntwortenLöschenAlles Liebe nima
oh das freut mich sehr! einen lieben Gruß von Paris nach Wien!
Löschenweckt die Sehnsucht nach dem Sommer! Mag das erste Foto sehr ...
AntwortenLöschenHach wie schön das immer bei dir klingt ♥
AntwortenLöschenIch hab auch ganz viel Lust auf draußen. Der Sommer kann loslegen bitte!
Liebe Grüße ;)
http://behindthecomfortzone.blogspot.com/
oh ja, er kommt.
AntwortenLöschenwo es schon so schön rötet,
ist er nicht mehr weit.
und zwei schwalben braucht es,
damit er gemacht ist.